Hallenplan

Neben der großen Arena, die von Konzerten und anderen großen Sportevents bekannt ist, nutzt das Berlin Dance Festival auch die (Neben-)Hallen A/B (für nationale Turniere), die (Neben-)Halle C (internationale Turniere) und die Räume des Berliner Landesleistungszentrum Tanzen (Rock'n'Roll-Workshops und Boogie Woogie Night).

Flächengrößen: Arena - 30x20m | Halle A/B  je 18x12m | Halle C - 24x12m

Geschichte

Die Max-Schmeling-Halle ist eine Multifunktionsarena im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg beheimatet und nach dem deutschen Schwergewichts-Boxweltmeister Max Schmeling benannt.

Die Max-Schmeling-Halle wurde zusammen mit dem Velodrom und den Schwimm- und Sprungsporthallen im Zusammenhang mit der Berliner Bewerbung um die Olympischen Spiele für das Jahr 2000 geplant. Das Olympische Komitee entschied sich jedoch für Sydney als Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2000. Aufgrund dessen mussten die Baukonzepte für die Max-Schmeling-Halle und das Velodrom noch während der Bauphase um den Aspekt der Multifunktionalität erweitert werden, damit sie als Mehrzweckarenen genutzt werden können. Da die Arena ursprünglich als reine Boxsporthalle konzipiert wurde, bestand bei allen Beteiligten großer Konsenz, die Arena mit Max Schmeling nach einem der beliebtesten deutschen Sportler des 20. Jahrhunderts zu benennen.

Die feierliche Eröffnung der Arena fand am 13. Dezember 1996 in Anwesenheit von Max Schmeling und mit der Weltmeisterschaft der Standard-Formationen statt.

Allgemeines zur Architektur

Auf einer Grundstücksfläche von insgesamt 38.565 m² befindet sich die dreischiffige Anlage mit Arena, VIP-Lounge, Nebenhallen und diversen Nebenräumen. Die gesamte Länge des Gebäudes beträgt 220 m und zum Falkplatz ausgerichtet ist die komplette Nordfassade verglast. Als besonderes Highlight befindet sich auf dem Dach der Max-Schmeling-Halle eine mit 1.046 Modulen und einer Gesamtgröße von 1.749 m² ausgestattete Solarstromanlage. Der Jahresertrag beträgt bei durchschnittlicher Sonnenscheindauer 220 Megawattstunden, was einem Strombedarf von rund 110 Haushalten entspricht. Die Anlage vermeidet jährlich 220 Tonnen Kohlendioxid.